NorthWestern European Regional Contest

Die Teilnehmer des NWERC 2014NorthWestern European Regional Contest (NWERC) 2014 in Linköping

Bericht zum NorthWestern European Regional Contest (NWERC) 2014 in Linköping

 

24.05.2014

Als Abschluss des erfolgreichen Approaching Programming Contests Praktikums im SoSe 2014 meldeten sich 7 Studierenden-Teams für den German Collegiate Programming Contest (GCPC) im Mai 2014 an. Die beiden besten Teams der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - DaDaCoders und ALT - haben danach erst richtig mit dem Training losgelegt. Das Ziel war der NWERC 2014 Ende November in Linköping, Schweden.

Die beiden Coaches Egor Dranischnikow und Sebastian Hoffmann haben das Training mit den 6 Studierenden übernommen. Einmal pro Woche wurde bis zu 5 Stunden traininert und Aufgaben von vergangenen Contests bearbeitet. Am Freitag, den 28. November 2014, begann die 4-tägige Reise Richtung Schweden.

Die Teilnehmer des NWERC 2014

v.l.n.r. Sebastian Hoffmann, Tobias Kremer, Lukas Pensel, Alexej Disterhoft, Egor Dranischnikow, Daniel Franzen, David Auer, Thomas Hadler

Mit SAS ging es via Kopenhagen mit einem kleinen Propeller-Flugzeug nach Linköping, wo 1937 die Basis des heutigen SAAB Konzerns zum Bau von Militärflugzeugen gelegt wurde.

Ankunft in Kopenhagen - NWERC 2014

Nach dem Anreisetag, fand am Samstag die Testsession statt. Dabei durften die Coaches noch hilfreiche Tipps geben und ein letztes Mal Einfluss nehmen.

Zwei Teams nehmen am NorthWestern European Regional Contest 2014 teil Zwei Teams nehmen am NorthWestern European Regional Contest 2014 teil

Danach gab es eine Exkursion zum örtlichen Luftwaffenmuseum, wo die Geschichte der militärischen Luftfahrt in Schweden in Kürze aufgebarbeitet wurde. Den Abschluss des Tages bildeten zwei Vorträge von Microsoft und ING.

Besuch im Luftwaffenmuseum in Kopenhagen - NWERC 2014 Luftwaffenmuseum in Kopenhagen - NWERC 2014

Sonntag war Wettkampftag. Ab 10:05 Uhr blieben den teilnehmenden 94 Teams exakt 5 Stunden um bis zu 11 Problems (PDF) zu lösen. Darunter 26 Teams von insgesamt 12 deutschen Universitäten. Die Coaches hatten diesmal keinen Zugang zu den Teilnehmern und mussten sich selbst mit den Aufgaben beschäftigen um aktiv zu bleiben.

Zwei Teams nehmen am NorthWestern European Regional Contest 2014 teil

Die Coaches starrten auf eine Übertragung des Punktestands, stets in voller Erwartung eine grüne Tabellenzelle neben den eigenen Teams zu sehen. Rote Zellen hingegen zeigen eine falsche Abgabe an die zu 20 Minuten Strafzeit führt. Falls zwei Teams gleich viele Probleme lösen, liegt das Team vorne, das in Summe weniger Zeit benötigt hat.

Nach 4 Stunden wurde der Punktestand eingefroren und alle späteren Abgaben erschienen als ausstehend. Nur die Teams selbst wussten, ob ihre Abgabe korrekt, falsch oder zu langsam war. Team ALT (Alexej Disterhoft, Lukas Pensel, Tobias Kremer) löste vier Probleme und lag am Ende auf Platz 49. Die DaDaCoders starteten unter dem Namen JOGUrt (Daniel Franzen, David Auer, Thomas Hadler) und lösten ein Problem mehr, also fünf Probleme und landeten damit auf einem hervorragenden Platz 36.

Zwei Teams nehmen am NorthWestern European Regional Contest 2014 teil Zwei Teams nehmen am NorthWestern European Regional Contest 2014 teil

Dem Endstand kann entnommen werden, dass sich die beiden ersten Teams Lambdabamserne der Universität von Kopenhagen und Old Fafhioned Typefetting der Friedrich Alexander-Universität aus Erlangen-Nuremberg mit jeweils 9 gelösten Problemen für die ACM-ICPC World Finals in Marrakesch, Marokko qualifiziert haben. Diese finden am 20. Mai 2015 statt.

Jeder ist eingeladen über die 11 Problems (PDF) selbst nachzudenken. Interessierte für die nächsten Wettbewerbe, z.B. für den GCPC im Mai/Juni 2015, oder den nächsten NWERC 2015 wieder in Linköping, sollten nicht zögern und sich bei Markus Blumenstock melden, der sich den Programmierwettbewerben nun widmen wird. Auch Egor Dranischnikow oder Sebastian Hoffmann leiten interessierte Anfragen weiter.

Abschließend möchten die Teilnehmer und Coaches den folgenden Sponsoren für die Möglichkeit danken, unsere Universität nun zum zweiten Mal in Folge beim NWERC zu vertreten: